In vielen Betrieben existiert noch die klassische Steckuhr, die am Ein- oder Ausgang des Betriebs an der Wand hängend darauf wartet, dass die eintrudelnden Mitarbeiter des Unternehmens sich auf diese Weise mit einer speziell dafür vorgesehenen Karte mit exakter Uhrzeit des Geschehens registrieren. Dies funktioniert beim Eintreffen am Morgen, wie aber auch zwischendurch beim Verlassen des Firmengeländes oder auch zu Feierabend.
Doch wenn dies nicht der Fall ist, muss sich der Arbeitgeber entweder selbst von der Anwesenheit des Arbeitnehmers überzeugen können, oder sein blankes Vertrauen in die jeweiligen Angaben des Miteiters setzen. Und genau dieser Punkt ist ein wunder, denn nicht immer entsprechen die jeweiligen Angaben der Wahrheit und es wird geflunkert und geschummelt bei den Arbeitszeiten, wie aber auch bei den Kostenabrechnungen für Spesen bei Dienstreisen und Co.
Spürnasen im Einsatz
Wer es als Arbeitgeber ganz genau wissen will und den Verdacht hegt, dass ein Mitarbeiter nicht ganz exakt abrechnet oder auch bei der Angabe der Arbeitszeiten nicht wahrheitsgemäß handelt, kann diesen Verdacht auch untermauern lassen. Und zwar mit den Profis auf dem Gebiet der Personenobservierung. Eine Detektei Hamburg beispielsweise, könnte zum Einsatz kommen und die betreffende Person von A bis Z beschatten. Auf diese Weise wird sich entweder der Verdacht bestätigen, oder auch nicht. Doch so sind handfestes Beweismaterial in Form von Bild- und Filmmaterial an Bord und können im Fall der Fälle sogar der gerichtlichen Relevanz dienen. Auf keinen Fall sollte man sich als Arbeitgeber selbst auf die Lauer legen und den Mitarbeiter auf Schritt und Tritte beobachten und folgen.
Homeoffice – die Kehrseite der Medaille
Besonders in Zeiten der Pandemie ist das Homeoffice so wichtig wie noch nie. Denn in allen Sektoren und Bereichen der Marktwirtschaft und des Berufslebens hat sich das Homeoffice massive und verstärkt vielerorts in großen wie mittelständischen und kleinen Unternehmen durchgesetzt. So weit, so gut. Denn ein Arbeiten vor Ort in den Büros war zum Teil nicht möglich und um den Betrieb dennoch über Wasser halten zu können, blieb vielen Unternehmern nichts anderes übrig, als ihre Mitarbeiter zum Homeoffice nachhause zu schicken. Für viele Arbeitnehmer ist dies eine zum Teil erleichternde Möglichkeit den Beruf einfach mit nachhause nehmen zu können. Für andere wiederum stellte sich diese neue Form des Arbeitens als eine nackte Herausforderung dar, dann nämlich, wenn plötzlich das Familienleben mit dem Beruf vereinbart werden musste. Begünstigt hat zudem diese recht frei Form der Arbeit auch, dass hier und da tüchtig an der Uhr der Arbeitszeiten und auch der Abrechnungen gedreht wurde. Denn wie soll im Einzelfall nachgehalten werden, ob und wann der Mitarbeiter tatsächlich online und im Job war und wann nicht? Man sollte also das Homeoffice mit samt einiger Regeln sehr gut und gewissenhaft einrichten und wesentliche Elemente nicht auslassen und auf jeden Fall mit berücksichtigen.
Einige Anregungen und Tipps hierzu findet man auch ganz gut hier.